Rechtliches
Am 13. August wurde es Zeit, vor der quälenden Hitze aus Lage zu fliehen und sich auf den Weg nach Amsterdam zu machen. Der Städtetrip mit Laura war schon länger geplant und wir hatten uns beide schon darauf gefreut und fleißig geplant, was wir uns alles ansehen wollten.
Unser Aufenthalt in Amsterdam
Übernachtet haben wir im XO Hotel Couture etwas weiter außerhalb von Amsterdam. Mann, waren wir begeistert von diesen Zimmern – klare Empfehlung! Alles lief super, die Bahn war direkt vor der Haustür und nach 20 Minuten holpriger Fahrt waren wir dann auch schon am Leidseplein. Nur dass wir dachten, der Bär tanzt am Central Station. Gut, den Bahnhof wollten wir sowieso sehen, aber letztendlich endete dieser erste Tag dann damit, dass wir bestimmt eine Stunde planlos durch die Gegend irrten und nach etwas Essbarem gesucht haben. Und weil wir kulturell so interessiert sind, haben wir uns schließlich für McDonalds entschieden. Ehrlich, man wird von der Auswahl auch einfach erschlagen!
So ähnlich ging es dann auch die anderen Tage weiter. Wir sind die kleinen Gassen entlang gewandert, haben uns das Einkaufszentrum und die Märkte angesehen, waren im Anne Frank Haus, auf dem A’dam Lookout (nein, wir haben uns nicht getraut, dort oben zu schaukeln), im Vondelpark und ich habe immer wieder fleißig fotografiert.
Leidsegracht Ecke Keizergracht
Am letzten Abend hatte ich geplant, die Grachten bei Dämmerung mit dem Licht der Laternen zu fotografieren. Ausgesucht hatte ich mir dafür die Leidsegracht Ecke Keizergracht. Ich war nicht die einzige. Weil wir nicht darauf geachtet hatten, wann die Laternen angingen, waren wir viel zu früh da. Eine Stunde haben wir gewartet, bis die Lichter angingen und ich – gemeinsam mit zwei anderen Fotografen – die Grachten fotografieren konnte. Auf die Fotos bin ich besonders stolz! Amsterdam bei Dämmerung sieht einfach wie aus einem Märchen entsprungen aus.
Zandvoort
Bevor es dann wieder zurück nach Lippe ging, sind wir noch nach Zandvoort gefahren und wollten ein bisschen am Strand entspannen. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt und es war wahnsinnig windig und regnerisch. Letztendlich haben wir uns eine heiße Schokolade in einem Restaurant direkt am Strand gegönnt und haben uns anschließend auf den Heimweg gemacht.